Schießsport

Lerne uns bei einem entspannten Probetraining kennen.

Überblick

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Training

TRAININGSZEITEN

Mittwoch: 19:00 – 20:00 Uhr
Jugend: Freitag: 18:00 – 19:00 Uhr
Freitag: 19:00 – 21:00 Uhr

Ort:

Stoffenrieder Str. 3
89297 Roggenburg

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Ansprechpartner

Patrick Müller

Tel/Whatsapp: 0151 / 221 379 08

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Wir Bieten

Luftgewehr/Pistole
KK Gewehr/Pistole/Revolver
GK Gwehr/Pistole/Revolver

Teilnahme an Meisterschaften:

Rundenwettkämpfe
Meisterschaften

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Faszination Schiesssport

Der Schießsport mit seinen Schützenvereinen hat gerade bei uns in Bayern eine lange Tradition und ist aus den Dörfern und Gemeinden gar nicht mehr wegzudecken. 

Schließe Dich unserer Gemeinschaft an und erlebe die Faszination des Schießsports. Ganz gleich, ob Anfänger oder Fortgeschrittener – wir unterstützen Dich auf Deinem Weg zu neuen Zielen.

Am besten vereinbarst du gleich einen Termin zum kostenlosen Probetraining. Wir freuen uns auf dich!

Wissen

Sportschützen, was sind denn das so für Leute?

Ganz normale Leute! Und vor allem besonders gesetzestreue und zuverlässige Leute – ohne diese Voraussetzungen erhält in Deutschland niemand eine waffenrechtliche Erlaubnis. Wir sind Arbeiter, Angestellte, Beamte, Selbstständige, Hausfrauen, Schüler, Auszubildende, Studenten und Rentner. Was uns vielleicht von einem Schwimmverein unterscheidet: Schießsport ist ein wenig „technik-lastig“ und so ist der Anteil weiblicher Mitglieder noch ausbaufähig.

Uns „ganz normalen Leuten“ ist es ein Anliegen, unseren nicht ganz so alltäglichen Sport jedermann gegenüber offen und transparent darzustellen. Schließlich gehen wir mit Schusswaffen um und es ist uns wichtig, dass sich niemand um seine Sicherheit sorgt, wenn er z. B. in der Nähe unserer Anlage unterwegs ist. Wenn Sie neugierig sind oder auch skeptisch: Besuchen Sie uns, lassen Sie sich unseren Sport erläutern! Der wichtigste Aspekt beim sportlichen Schießen ist nicht das Schießen, schon gar nicht das „Ballern“, sondern das präzise Treffen. Sie werden wahrscheinlich erstaunt sein, wie viele Faktoren trainiert und berücksichtigt werden müssen, damit aus einem Schuss ein Treffer in der „10“ wird. Selbst der erfahrenste und beste Schütze schafft das bei weitem nicht immer.

Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?

Um im Schießsport erfolgreich zu sein, musst du einige wichtige Voraussetzungen mitbringen:

  1. Alter: In Deutschland musst du mindestens 10 Jahre alt sein, um am Schießsport teilzunehmen.
  2. Augen- und Hörgesundheit: Gutes Seh- und Hörvermögen sind wichtig, um sicher und effektiv schießen zu können. Als Unterstützung gibt es auch Schießbrillen.
  3. Technische Fähigkeiten: Gute Hand-Auge-Koordination und ein Verständnis für die Technik des Schießens sind wichtig, um präzise Schüsse abzugeben.
  4. Körperliche Fitness: Eine gute körperliche Fitness ist wichtig, um den Körper ruhig zu halten. Regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, die körperliche Fitness zu verbessern.
  5. Mentalität: Eine positive Einstellung, Konzentration und Selbstdisziplin sind wichtige mentalen Fähigkeiten im Schießsport. Es ist wichtig, sich auf die Ziele zu konzentrieren und deine Gedanken zu beruhigen, um deine besten Leistungen zu erbringen.
  6. Verantwortungsbewusstsein: Es ist wichtig, dass du dir bewusst bist, welche Verantwortung du trägst, wenn du mit Schusswaffen umgehst. Es ist wichtig, dass du sicherstellst, dass du die Waffe immer sicher handhabst.
Welche Ausrüstung benötige ich?

Am Anfang wird dir alles vom Verein gestellt. Kleinere Anschaffungen sind nach ein paar Wochen nötig, wie z.B. ein Handschuh oder Stirnband.

Später benötigst du die folgende Ausrüstung, um im Schießsport erfolgreich zu sein:

  1. Waffe: Abhängig von dem Bereich, in dem du schießen möchtest (z.B. Pistole, Gewehr), benötigst du eine geeignete Schusswaffe. Es ist wichtig, dass du eine Waffe auswählst, die deinen Anforderungen entspricht und die du komfortabel verwenden kannst.
  2. Munition: Du benötigst auch die richtige Art von Munition für deine Waffe.
  3. Gehörschutz: Es wird empfohlen, Ohrstöpsel oder einen Gehörschutz zu tragen, um deine Ohren vor dem Lärm der Schüsse zu schützen oder um deine Konzentration zu erhöhen.
  4. Bekleidung: Es ist wichtig, bequeme und geeignete Kleidung zu tragen, die dich beim Schießen unterstützt.
Mit welchen Kosten muss ich rechnen?

Die Fixkosten beim Sportschießen sind relativ hoch. Hierzu zählen der Kauf von Kleidung, sowie der Kauf eines Sportgerätes. Allerdings schießt ein modernes Luftgewehr nach 20 Jahren noch so gut wie am ersten Tag. Gute Schießkleidung gibt bei gängigen Händlern bereits für 50 – 100 €. Der Preis für Munition hält sich bei größeren Bestellungen ebenfalls in Grenzen. So kosten 500 Luftgewehrkugeln ca. 8 €.

Mit welchen Waffen schieße ich?

Angefangen wird in der Regel mit Luftdruckwaffen. Hier werden alle nötigen Grundlagen gelegt, um später auch größere Kaliber schießen zu dürfen. Dazu gehören Kenntnisse zur Sicherheit, Waffensachkunde, Theorie und natürlich das praktische Schießen.

Ist Sportschießen gefährlich?

Sportschießen kann gefährlich sein, wenn es nicht ordnungsgemäß und mit Vorsicht ausgeübt wird. Einige der Hauptrisiken beim Sportschießen sind Verletzungen durch Schusswaffen, Augenverletzungen durch Rückstände und Partikel und Gehörschäden durch den Lärm der Schüsse.

Es ist wichtig, dass Schützen strenge Sicherheitsmaßnahmen befolgen, wie z.B. den Einsatz von Augen- und Gehörschutz, und dass sie von erfahrenen Trainern ausgebildet werden, um die richtige Verwendung von Schusswaffen sicherzustellen.

Wenn du planst, im Sportschießen aktiv zu werden, ist es wichtig, dass du dich über die relevanten Gesetze und Vorschriften informierst und dich an sichere Praktiken hältst, um das Risiko von Verletzungen zu minimieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sportschießen sicher ist, wenn es von qualifizierten und erfahrenen Schützen ausgeübt wird, die die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen und Vorsichtsregeln einhalten.

Ist Sportschießen Männersache?

Nein, Sportschießen ist keine Männersache. Es ist eine Sportart, die sowohl von Männern als auch von Frauen ausgeübt werden kann. In den letzten Jahren hat sich die Anzahl der weiblichen Schützen im Sportschießen erhöht.

In vielen Schützenvereinen werden Schulungen für Schützen jeden Geschlechts und jeden Alters angeboten, um ihnen die Fähigkeiten und Techniken beizubringen, die sie für den Sportschießen brauchen.

Es ist wichtig zu betonen, dass Sportschießen eine Sportart ist, die jedem offensteht, unabhängig vom Geschlecht, Alter oder körperlichen Fähigkeiten. Jeder, der ein Interesse an der Sportart hat, kann es ausüben und seine Fähigkeiten verbessern, solange sie sichere Praktiken einhalten.

Wie läuft das Training ab?

Das Training im Sportschießen variiert je nach Individuum und spezifischem Schwerpunkt (z.B. Gewehrschießen oder Pistolenschießen), aber es kann folgende Schritte umfassen:

  1. Grundlagen- und Techniktraining: Hier lernen Schützen die grundlegenden Techniken und Haltungen für das Schießen. Dies beinhaltet das Zielen, den Abzug, die Atemkontrolle und die Schulterhaltung.
  2. Übungen zur Verbesserung der Treffsicherheit: Schützen absolvieren Übungen, um ihre Treffsicherheit zu verbessern, indem sie auf Ziele schießen, die unterschiedliche Entfernungen und Schwierigkeitsstufen haben.
  3. Simulation von Wettbewerbsbedingungen: Schützen absolvieren Übungen, die den Bedingungen ähnlich sind, unter denen sie in Wettbewerben antreten werden. Dies kann beinhalten, unter Druck zu schießen, Zeitbegrenzungen zu haben und mehrere Ziele zu treffen.
  4. Wettbewerbsvorbereitung: Schützen üben und bereiten sich auf kommende Wettbewerbe vor, indem sie an Trainingswettbewerben teilnehmen und ihre Fähigkeiten gegen andere Schützen messen.
  5. Persönliches Training: Schützen können auch individuelles Training absolvieren, um ihre Fähigkeiten zu verbessern. Dies kann beinhalten, Ziele aus unterschiedlichen Entfernungen und Winkeln zu treffen oder spezielle Übungen für die Verbesserung der Treffsicherheit durchzuführen.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Training im Sportschießen langsam und kontinuierlich aufgebaut werden sollte, um Verletzungen zu vermeiden und Fortschritte zu machen. Ein qualifizierter Trainer kann helfen, ein personalisiertes Trainingsprogramm zu entwickeln, das auf den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Schützen basiert.

Wie läuft das Training ab?

Das Training im Sportschießen variiert je nach Individuum und spezifischem Schwerpunkt (z.B. Gewehrschießen oder Pistolenschießen), aber es kann folgende Schritte umfassen:

  1. Grundlagen- und Techniktraining: Hier lernen Schützen die grundlegenden Techniken und Haltungen für das Schießen. Dies beinhaltet das Zielen, den Abzug, die Atemkontrolle und die Schulterhaltung.
  2. Übungen zur Verbesserung der Treffsicherheit: Schützen absolvieren Übungen, um ihre Treffsicherheit zu verbessern, indem sie auf Ziele schießen, die unterschiedliche Entfernungen und Schwierigkeitsstufen haben.
  3. Simulation von Wettbewerbsbedingungen: Schützen absolvieren Übungen, die den Bedingungen ähnlich sind, unter denen sie in Wettbewerben antreten werden. Dies kann beinhalten, unter Druck zu schießen, Zeitbegrenzungen zu haben und mehrere Ziele zu treffen.
  4. Wettbewerbsvorbereitung: Schützen üben und bereiten sich auf kommende Wettbewerbe vor, indem sie an Trainingswettbewerben teilnehmen und ihre Fähigkeiten gegen andere Schützen messen.
  5. Persönliches Training: Schützen können auch individuelles Training absolvieren, um ihre Fähigkeiten zu verbessern. Dies kann beinhalten, Ziele aus unterschiedlichen Entfernungen und Winkeln zu treffen oder spezielle Übungen für die Verbesserung der Treffsicherheit durchzuführen.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Training im Sportschießen langsam und kontinuierlich aufgebaut werden sollte, um Verletzungen zu vermeiden und Fortschritte zu machen. Ein qualifizierter Trainer kann helfen, ein personalisiertes Trainingsprogramm zu entwickeln, das auf den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Schützen basiert.

Kann ich als Vereinsmitglied eine eigene Waffe erwerben?

Druckluftwaffen bis zu einer Mündungsenergie von 7.5 Joule sind ab 18 Jahren frei erwerblich. Scharfe Waffen unterliegen dagegen strengen behördlichen Auflagen.

 

Neben dem Mindestalter muss die erforderliche Zuverlässigkeit (§5 Waffengesetz (WaffG)) und persönliche Eignung (§6 WaffG) gegeben sein. Darüber hinaus muss der Antragsteller die vorhandene Sachkunde (§7 WaffG) und ein Bedürfnis (§8 WaffG) nachweisen. Für die sichere Aufbewahrung der Waffe und Munition sind Tresore gesetzlich vorgeschriebener Mindestnormen erforderlich.

Für den Antrag auf eine Waffenbesitzkarte muss der Antragsteller mindestens 1 Jahr Mitglied in einem Schützenverein und seinem Dachverband sein und muss nachweisen, in den vergangenen 12 Monaten mindestens 18 Mal am Schießbetrieb teilgenommen zu haben. Das müssen der Verein und der Dachverband dem Antragsteller schriftlich bescheinigen.

Was ist die Sachkundeprüfung?

Die Sachkunde ist eine im § 7 Abs. 1 Waffengesetz geforderte Voraussetzung im Waffenrecht und Schießsport, um Schusswaffen und Munition erwerben zu dürfen. Die Sachkunde wird erworben durch einen Lehrgang, der mit einer Prüfung vor einer autorisierten Prüfungskommission endet. Ein Sachkundelehrgang gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Der Teilnehmer an einem Sachkundelehrgang wird im theoretischen Teil über die beim Umgang mit Waffen und Munition zu beachtenden Rechtsvorschriften des Waffenrechts, des Beschussrechts sowie der Notwehr und des Notstands geschult. Der theoretische Teil wird mit einer Prüfung abgeschlossen, in der unterschiedliche Fragen aus einem Fragenkatalog des Bundesverwaltungsamtes mit einem bestimmten Prozentsatz richtig beantwortet werden müssen. Im praktischen Teil wird der Lehrgangsteilnehmer in der sicheren Handhabung von Waffen oder Munition einschließlich ausreichender Fertigkeiten im Schießen mit Schusswaffen geprüft. Diese Fähigkeiten werden üblicherweise vor der Teilnahme am Lehrgang beim angeleiteten Training auf dem Schießstand des Schießsportvereins vermittelt. Der Sachkundelehrgang mit abschließender Prüfung findet üblicherweise an zwei meist aufeinander folgenden Wochenenden statt.

Bekommen Sportschützen einen Waffenschein?

Ein häufiges Missverständnis ist, dass Sportschützen einen „Waffenschein“ haben. 

Dies ist nicht der Fall!

 

Sportschützen erhalten, unter strengen Voraussetzungen (mehr hierzu im nächsten Punkt dieser FAQ), eine sogenannte Waffenbesitzkarte. Diese berechtigt Sportschützen dazu, eine limitierte Anzahl und Auswahl an Feuerwaffen zu erwerben, zu besitzen und vom/zum Schießstand oder Veranstaltungen zu transportieren. Diese Waffen müssen in den eigenen vier Wänden des Schützen stets in einem Tresor einer vorgegebenen Sicherheitsstufe aufbewahrt werden und dürfen ausschließlich zu Reinigungs- und Wartungszwecken, oder um den Transport zum Schießstand vorzubereiten, aus dem Tresor entnommen werden. Die Einhaltung dieser Vorschriften wird regelmäßig durch unangekündigte Kontrollen des Ordnungsamtes bei Sportschützen überprüft. 

 

Der Transport von und zur Trainingsstätte oder Wettkampfveranstaltung darf nur in einem, mit einem Schloss gesicherten, Transportbehältnis durchgeführt werden. Die Waffe muss hierbei ungeladen sein und die Munition muss getrennt von der Waffe, in einem separaten Transportbehälter, transportiert werden. Zusätzlich muss der Transport der Waffe „auf direktem Weg“ stattfinden. Vor dem Training „schnell Einkaufen“ und dabei die Waffe im Fahrzeug lassen ist zum Beispiel nicht erlaubt. 

 

Dies ist der Unterschied zum sogenannten Waffenschein, welcher das zugriffsbereite Führen einer scharfen Waffe erlaubt. Waffenscheine werden aus diesem Grund berechtigterweise nur unter strengsten Voraussetzungen an einen stark limitierten Personenkreis herausgegeben. 

Übrigens: Der sogenannte „Kleine Waffenschein“ kann nicht nur von Sportschützen, sondern von jedermann beantragt werden und berechtigt zum zugriffsbereiten Führen einer Gas- oder Schreckschusswaffe. Häufig wird angenommen, dass das Führen eines Luftgewehres, einer Luftpistole oder einer Airsoftwaffe ebenfalls durch den kleinen Waffenschein erlaubt ist: Auch dies ist nicht der Fall! Rechtlich ist das Führen dieser Waffen ohne „grossen“ Waffenschein dem Führen einer echten Feuerwaffe ohne Waffenschein gleichgesetzt!

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